Leistungen

MEINE LEISTUNGEN


Jährliche Krebsvorsorge

Je früher Krebs erkannt wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Deshalb bietet unser Gesundheitssystem Frauen ab dem 20. Lebensjahr ein Früherkennungsprogramm für zwei der häufigsten Krebsarten an: Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs. 

Abhängig vom Alter sind diese Untersuchungen vorgesehen:

Schwangerschaftsbetreuung

Wir freuen uns, Sie während der spannenden Zeit Ihrer Schwangerschaft begleiten zu dürfen! Unsere Betreuung richtet sich nach den geltenden Mutterschaftsrichtlinien des gemeinsamen Bundesausschusses (gBA). 

Wie verhalte ich mich in bestimmten Situationen am besten, wie ernähre ich mich richtig, damit auch das Baby optimal versorgt ist? Fragen wie diese zu beantworten, gehört für uns ebenso zur Betreuung in Ihrer Schwangerschaft wie Gewichts- und Blutdruckkontrollen, Testungen des Urins sowie Blutuntersuchungen des Hämoglobins und des Zuckers. Drei Ultraschalluntersuchungen sind im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge vorgesehen. 

1. Untersuchung: Schwangerschaftswoche 8+0 bis 11+6
2. Untersuchung: Schwangerschaftswoche 18+0 bis 21+6 
3. Untersuchung: Schwangerschaftswoche 28+0 bis 31+6 

Gerne beraten wir Sie zu zusätzlichen Untersuchungen. Dazu gehören z. B. der Test auf Toxoplasmose, CMV oder ß-hämolysierende Streptokokken der Serogruppe B (GBS). 

Nach der Entbindung stehen wir weiterhin an Ihrer Seite und unterstützen Sie bei Fragen rund um das Stillen oder die richtige Verhütung nach der Geburt.

Verhütungsberatung

Die Verhütung beschäftigt Frauen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen. Ich berate Sie gern zu natürlichen Verhütungsmethoden, zur Verwendung von Diaphragmen und Kondomen und zur hormonellen Verhütung. Eine genaue Einschätzung Ihrer Ansprüche an die Verhütungsmethode sowie individuelle Risikofaktoren wie Vorerkrankungen, Rauchen und das Körpergewicht stehen dabei im Vordergrund.

Brustdiagnostik

Ab dem 20. Lebensjahr beinhaltet die jährliche Krebsvorsorge eine Anleitung zur Selbstuntersuchung der Brust, ab dem 30. Lebensjahr außerdem die Tastuntersuchung der Brust und der Achselhöhlen durch die Frauenärztin. Zwischen dem 50. und 75. Lebensjahr wird die Empfehlung ausgesprochen, in zweijährigem Abstand eine Mammographie durchführen zu lassen. Brustkrebs stellt die häufigste Krebsart der Frau dar und soll auf diesem Wege möglichst frühzeitig erkannt werden.

Ergänzend zu diesem Früherkennungsprogramm kann ein Ultraschall der Brust als Wahlleistung erfolgen. Denn auch gutartige Erkrankungen wie Fibroadenome, Zysten oder die Mastopathie können Beschwerden bereiten und mittels einer Ultraschalluntersuchung diagnostiziert werden.

Beratung bei Wechseljahrsbeschwerden

Nicht jede Frau sieht sich in den Wechseljahren mit Beschwerden konfrontiert. Doch wenn dies der Fall ist, können sie den (Arbeits-)Alltag gravierend beeinflussen. Zu den bekanntesten Symptomen gehören wohl die Hitzewallungen mit nächtlichen Schweißausbrüchen, doch die Wechseljahre können mit verschiedensten Beschwerden einhergehen, die nicht immer direkt zuzuordnen sind. Bedingt durch den wechseljahrsbedingten Östrogenmangel leiden einige Frauen unter depressiven Verstimmungen oder Reizbarkeit, aber auch Inkontinenzprobleme, Libidoverlust und Scheidentrockenheit können auftreten. 

Gerne berate ich Sie in Hinblick auf mögliche Therapien und berücksichtige dabei Risikofaktoren wie eine vorangegangen Krebserkrankung, Thrombosen oder Wechselwirkungen mit Medikamenten, die Sie einnehmen müssen.

Kinderwunsch

Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau spontan schwanger wird,liegt pro Zyklus bei ca. 20 Prozent. Dies jedoch nur bei idealen Bedingungen. Statistisch gesehen ist es also nicht ungewöhnlich, wenn auch nach einem Jahr noch keine Schwangerschaft eingetreten ist. Viele Patientinnen sorgen sich jedoch bereits sehr viel früher. In einem persönlichen Gespräch möchte ich Ihnen behilflich sein, um eventuell vorliegende Probleme zu erörtern und mögliche Wege zur Optimierung aufzuzeigen. 

Die notwendige Diagnostik kann eine Ultraschalluntersuchung, den Ausschluss von Geschlechtskrankheiten, aber auch die Erhebung eines Basishormonstatus beinhalten. Im Rahmen des sogenannten Zyklusmonitoring lassen sich die Reifung der Eizellen und der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut beurteilen. Dies ermöglicht eine genau Vorhersage des Eisprungs, um die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung zu erhöhen. 

Weiterführende Maßnahmen bespreche ich gerne mit Ihnen.

Mädchensprechstunde

Veränderungen des eigenen Körpers, Sexualität und die richtige Verhütung, HPV-Impfung oder sexuell übertragbare Krankheiten: Mädchen und junge Frauen haben viele Fragen, die ich gern beantworte. Aber auch Fragen zur oder Problem mit der Periode finden in dieser Sprechstunde ihren Platz.

Krebsnachsorge

Eine Krebsdiagnose kann das Leben von jetzt auf gleich ins Ungleichgewicht bringen. Wir sind für Sie da – bei der Diagnosestellung, bei möglichen körperlichen oder seelischen Problemen während der Therapie und insbesondere bei der leitliniengerechten Nachsorge.

Impfungen

HPV-Impfung: 
Humane Papillomviren (HPV) werden vor allem beim Geschlechtsverkehr übertragen. Sie können bestimmte Krebsarten verursachen, insbesondere Gebärmutterhalskrebs. Deshalb empfiehlt die ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut (STIKO) die HPV-Impfung von Mädchen und Jungen zwischen neun und 14 Jahren mittels zweier Impfungen im Abstand von mindestens fünf Monaten. Bei Personen älter als 15 Jahre sind drei Impfungen notwendig. Idealerweise findet die Impfung vor dem ersten sexuellen Kontakt statt.

Beckenbodensprechstunde

Ob mit zunehmendem Alter, während einer Schwangerschaft oder nach einer Entbindung: Probleme mit dem Beckenboden machen sehr vielen Frauen zu schaffen. Folgen können nicht nur eine Blasenschwäche und eine Stuhlinkontinenz sein, auch so genannte Senkungsbeschwerden können auftreten. Völlig zu Unrecht sind ein schwacher Beckenboden und die damit verbundenen Beschwerden noch immer ein Tabuthema. Bitte scheuen Sie sich nicht, mich auf Ihre Probleme anzusprechen: Gemeinsam suchen wir nach einer Lösung, die Ihren Alltag erleichtert und mehr Lebensqualität verspricht.

Ästhetische Medizin

Die Anwendung von Muskelrelaxanzien – insbesondere Botulinumtoxin – ist in der ästhetischen Medizin seit über 30 Jahren etabliert. Sie dient der effektiven Vorbeugung und Behandlung mimischer Falten.

Darüber hinaus kann Botulinumtoxin auch bei medizinischen Indikationen wie Hyperhidrose (übermäßiges Schwitzen), chronischer Migräne oder Bruxismus (Zähneknirschen) eine sinnvolle therapeutische Option darstellen. 

Sie haben Fragen zum Einsatz von Muskelrelaxanzien oder interessieren sich für eine entsprechende Behandlung? Sprechen Sie mich gerne an – ich berate Sie individuell und vertrauensvoll.

Psychosomatik

Nicht immer lassen sich körperliche Beschwerden durch medizinische Befunde erklären. Häufig spielen auch seelische Belastungen, Stress oder persönliche Lebensumstände eine Rolle. In der psychosomatischen Versorgung nehmen wir uns Zeit, diese Zusammenhänge gemeinsam mit Ihnen zu verstehen.

Typische Themen können sein:

•  Chronische Unterbauchschmerzen ohne klare Ursache
•  Zyklus- oder Hormonstörungen
•  Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
•  Unerfüllter Kinderwunsch
•  Ängste rund um Schwangerschaft oder Geburt
•  Erschöpfung, depressive Verstimmungen